Da sind wir aber nicht so für

meinte sinngemäß die brandenburgische Landes-vorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Ellen Fährmann, nachdem sich Brandenburgs Gesundheitsministerin für einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag in der Pflege ausgesprochen hat. Hätte uns Ellen jetzt noch eine ehrliche Begründung abgeliefert („Weil wir weiter viel zu wenig Personal mit Hungerlöhnen abspeisen und uns die Gewinne selber in die Taschen stopfen wollen.“), dann wär‘s ja gut und nicht weiter berichtenswert. Doch stattdessen schwurbelt sie was von Gleichmacherei und fehlender Finanzierung. Weil ihr die private Pflege aus reiner Menschenliebe betreibt, ist klar. Weil Euer Geschäftsmodell gar nicht auf Gewinnerzielung auf den Knochen der Mitarbeiter_innen beruht, natürlich. Und morgen, liebe Kinder, erzähle ich Euch ein anderes Märchen…

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