Im Sommer waren die Kolleg_innen der CFM für mehrere Wochen im Warnstreik. Doch anstatt den Kolleg_innen endlich ein vernünftiges Angebot vorzulegen, hat die CFM Geschäftsführung weder Kosten noch Mühen gescheut, den Streik zu sabotieren: Reinigungskräfte wurden systematisch eingeschüchtert, Fremdfirmen angeheuert, um gut organisierte Bereiche auszubooten und sogar Unternehmensberatungen für Personalgespräche engagiert zum Auskauf aktiver CFM-Kolleg_innen (Zitat: „Wie viel müssen wir Ihnen zahlen, damit sie den Betrieb sofort verlassen?“). Wir wollen uns nicht vorstellen, wie viel Geld für diese Maßnahmen verbraten wurde – doch für den TVÖD ist angeblich nicht genug Geld da? Wenn die CFM weiterhin versucht, uns mit nichts abzuspeisen, sollten wir ihnen in Erinnerung rufen, wie schnell die Mahnwache wieder zum Vollstreik werden kann.