Der Konzernbetriebsrat der Helioskliniken hat an Spahn geschrieben, da auch dort das Outsourcing-Virus gewütet hat. Mit der Folge, dass mehr als 10.000(!) Kolleg_innen in outgesourcten Bereichen arbeiten müssen – zu Spartarifen oder Mindestlohn. „In der konkreten Ausübung ihrer Tätigkeit hat sich für die Beschäftigten nichts ge-ändert. Sie arbeiten nicht in einem Unternehmen, das am freien Markt tätig ist, sondern in Tochterunternehmen der Helios Kliniken GmbH, welches die Beschäftigten nur in den Kliniken einsetzt.“ Zweck des Ganzen: Kosten sparen.