Auch das noch. Nachdem Bundesgesundheitsminister Spahn bei der CDU-Kandidatenkür mal gerade so an der Blamage vorbeigeschrammt ist, steht nunmehr zu befürchten, dass er sich wieder verstärkt um seinen eigentlichen Job als Minister kümmert. Ach Nöö – das ist doch alles so schon schlimm genug. Wer nach den Erfahrungen im ersten Lockdown dachte, jetzt müsste doch auch der vernagelteste Neoliberale endlich begreifen, dass diese ganze DRG-gesteuerte Sparpolitik geradewegs ins Abseits führt – der kannte uns Jens aber schlecht. Erst hat er zum 01.10. die DRG wieder flächendeckend in Kraft gesetzt. Als es dann in der zweiten Welle nicht mehr anders ging, wurde der „Rettungsschirm“ wieder aufgespannt – aber nur für 25% der Einrichtungen. Beim Rest bleibt wohl die Hoffnung: Der Markt wirds schon richten. Hat der ein Schwein, dass hierzulande Minister nicht nach Leistung entlohnt werden.