Union Busting im landeseigenen Betrieb?

Ja, dit gibt es. Die Linke hatte kürzlich eine Veranstaltung „Unsere Gesundheit, ihr Profit“ abgehalten, in der u.a. auch Union Busting (Behinderung von Gewerkschaftsarbeit) diskutiert wurde. Dies ist natürlich ein wichtiges Thema, aber scheinbar vergisst die Linke, dass der rot-rot-grüne Berliner Senat mit seinen landeseigenen Betrieben, dazu gehören auch 168 Töchter(!), ganz geflissentlich wegschaut, wenn Repressalien gegen Gewerkschaftsaktivist_innen in ihren Betrieben verhängt werden. Obwohl die Politik genau in diesen Betrieben Einfluss hätte, passiert gar nichts, wie wir bei den Kämpfen an der Charité/CFM oder dem Botanischen Garten gesehen haben. Vielleicht sollten sie erstmal darüber diskutieren und endlich was tun?

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