Vom Spahnschen Ministerium erhielt die Charité einen Batzen Geld, um diesen an die Kolleg:innen zu verteilen und so eine Anerkennung für die Belastungen während der Corona-Pandemie vornehmen zu können. So weit, so erfreulich. Doch die Bedingungen (nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz) für die Auszahlung sind so gestaltet, dass wieder nicht alle Beschäftigten an der Charité berücksichtigt werden dürfen. Leer gehen zum Beispiel die Ärzt:innen, die Verwaltung oder CFM-Beschäftigten aus. Dies getreu dem Motto: Teile und Herrsche. Doch mit einer Corona-Prämie werden sie uns nicht auseinanderbringen, denn gemeinsam fordern wir: Ein Betrieb, ein Tarifvertrag und TVöD für alle!