Die Geschäftsführungen von Vivantes und Charité zeigen sich während unseres Streiks nicht im besten Licht. Vor allem bei Vivantes wurden uns viele Steine in den Weg gelegt: angefangen von Streikverbot während der Warnstreiks, wahnwitzigen Notdienstvereinbarungen, Betten werden nicht gesperrt, Druck und Repression gegenüber den Kolleg:innen – besonders bei den Töchtern wie dem Labor Berlin. Es werden entweder gar keine oder nur unzureichende Angebote vorgelegt und gegen den Streik geschimpft. In der Öffentlichkeit appellieren die Geschäftsführungen an uns, wir sollten doch an die Patient:innen denken – doch ihre Politik und der Normalzustand in den Häusern gefährdet die Patient:innen, nicht unser Streik. Wenn die Damen und Herren das also noch nicht verstanden haben, sollten sie sich vielleicht nach einem neuen Job umsehen.